hallo ihr alle! schön, dass es dieses forum gibt! ich hoffe, hier guten austausch zu finden mit anderen cfs- oder sonstirgendwie-geplagten, die an gupta glauben. kurz zu mir: ich bin eine gerade 50 jährige südhessin. im kopf bin ich eher 35, körperlich zuweilen eher 85... vor etwas über zwei jahren (mai 2015) bekam ich ein bandscheibenproblem. die zur linderung verschriebenen schmerzmittel (+ entzündungshemmer + muskelrelaxant) namens katadolon s long vergifteten mir (bei vorgeschriebener einnahme) dermaßen die leber, dass ich leicht daran hätte sterben können. die genesung dauerte recht lang und in einer reha etwa 1/2 jahr nach der vergiftung, wurde mein zustand innerhalb weniger stunden richtig schlecht. ich hatte plötzlich cfs. das war im januar 2016. der rest ist wohl so ähnlich wie bei allen. ärzte- und behörden-marathon zwei jahre lang. es hat mir extrem viel stress beschehrt, aber man hat ja keine wahl. es wurde über zwei jahre stetig schlechter, bis ich im mai 2017 etwa bei bell 10 war. seit juni 2017 mache ich nix mehr. keine recherche, keine therapiesuche, keine verpfluchtungen, kein behördenkram (bin auch erstmal fertig). ich habe nur noch entspannt, geschlafen und versucht, irgendwie runter zu kommen. habe angefangen zu meditieren. das alles tat mir gut. mir gehts nun ein wenig besser - zwischen bell 20 und 30. von gupta wusste ich schon, hatte aber nie die zeit dafür. nun habe ich das programm hier und fange damit an. ich finde das alles sehr schlüssig und ich bin fest überzeugt, dass es nur positiv auf mich wirken kann. bin sehr gespannt, wie es weiter geht für mich und was ihr so zu berichten habt. seid alle lieb gegrüßt von der ajay
Es ist ziemlich ruhig geworden hier, und die wenigen, die hier noch schreiben, haben überwiegend aktuell nicht viel Positives zu berichten . Was daran liegen kann, daß jeder auf seine Weise mit irgend etwas zu kämpfen hat, seien es noch andere Krankheiten oder irgendein Behördenmist, vielleicht auch, daß Gupta nicht immer konsequent durchgezogen wird.
Aber ich möchte Dir sagen, daß es mir durch Gupta immer noch verhältnismäßig gut geht, im Vergleich zu vergangenen Jahren, insbesondere bevor ich (in 2010) mit dem Programm begonnen hatte.
Wenn Du noch am Anfang stehst, kannst Du einige Fehler vermeiden, die sich beim Retraining einschleichen können, insbesondere immer weiter machen und nicht aufhören damit. Irgendwann kommt der Durchbruch .
Inzwischen kann ich über solche Dinge wie ein Knöllchen für vorschriftsmäßiges Parken (Verfahren wurde gerade eingestellt) oder darüber, wie das Armenamt jetzt überlegt, wie es mich erneut psychiatrisieren und für Sinnlostätigkeiten verheizen kann (bin durch ein eigentlich unbefristet gültiges Gutachten vor den größten Schandtaten geschützt), nachdem ich 3 Jahre lang Ruhe hatte, nur müde lächeln . (Früher hätte mich das noch maßlos aufgeregt und meine Symptome verschlimmert!) Leider stecken viele von uns nicht in dieser komfortablen Situation. Und ich mußte um meine sehr, sehr hart kämpfen!
Wie schon mehrfach erwähnt, bin ich hier auf Sparflamme, aber sicher immer mal wieder gerne für einen kleinen Disput bereit . Ja, die Medis können ganz schön schaden manchmal, und mit Behandlungsfehlern habe ich auch schon genug durch .