Hallo zusammen , schön von euch zu lesen. Ich bin neu hier und mache schon eine Weile das Retraining. Derzeit bin ich auch im Webinar. Was mir unter anderem an der Gupta- Methode gefällt ist, dass es sich um ein spirituelles Konzept handelt. Im Grunde sind es ja ausschließlich spirituelle Techniken mit ein bisschen NLP zur Wirkungsverstärkung. Da eine spirituelle Neuorientierung mit der damit verbundenen Entspannung in allen Lebensbereichen bei Krankheiten aller Art helfen kann, frage ich mich manchmal, ob man das Gupta-Programm nicht auch problemlos auf jede andere Gesundheitsstörung anwenden könnte. Zwar geht es beim Gupta-Programm auf der körperlichen Ebene darum, die Amygdala zu beruhigen, aber sicherlich gibt es bei anderen Krankheiten andere Strukturen im Körper oder Gehirn, die man beruhigen, umpolen oder harmonisieren kann ? ( Natürlich müsste man das Ganze dazu ein wenig umschreiben und die jeweils zugrunde liegende Gedankenfehlsteuerung herausfinden etc.) Habt ihr das auch schon gedacht bzw. wie seht ihr das ? Liebe Grüße und ganz herzlichen Dank für die vielen hilfreichen Tipps , die man hier finden kann ! Sina
Hallo und herzlich willkommen im Forum, liebe Sina!
Schön, dass du auch gleich etwas geschrieben hast!
ZitatDa eine spirituelle Neuorientierung mit der damit verbundenen Entspannung in allen Lebensbereichen bei Krankheiten aller Art helfen kann, frage ich mich manchmal, ob man das Gupta-Programm nicht auch problemlos auf jede andere Gesundheitsstörung anwenden könnte.
Da hast du ganz recht! Im Webinar wurde Ashok schon oft gefragt, ob das Retraining auch gegen z.B. chronische Schmerzen, Angststörungen, Depression etc. helfen kann. Ashok hat immer geantwortet, dass dies durchaus helfen kann. Ich denke, er konzentriert sich halt in erster Linie auf CFS, weil er das aus eigener Erfahrung damit besiegen konnte. Alles andere wäre "Spekulation". Aber wie du schreibst, es ist absolut naheliegend, dass das Retraining auch bei anderen chronischen Krankheiten helfen kann.
Es ist halt noch ein langer Weg...Ashok versucht ja gerade wieder Geld für eine Studie in einer CFS-Klinik zu sammeln...ich denke, wenn die zustande kommt und positiv ausgeht (was ich sehr sehr hoffe, denn er gibt sich wirklich grosse Mühe und ich glaube an das Retraining), dann könnte sich dann langsam etwas bei der Schulmedizin tun, also dass die die Gupta-Theorie mit der Amygdala etc. anerkennen.
Es ist halt eine "alternative" Therapie, aber die einzige, die wohl so tiefgreifend und auf Dauer helfen kann. Vielen wäre es halt lieber, sie könnten eine Tablette schlucken und alles wäre wieder gut.
schön dass Du Dich wenigstens vorstellst. Sei herzlich willkommen!!
Find ich ja super, dass Du Gupta schon eine Weile machst. Wie lange ist denn "eine Weile"? Hast Du schon Veränderungen bemerkt?
Zu Deiner Frage. Sprirituell find ich das Gupta Programm eigentlich nicht, ich seh das eher mechanisch-psychisch. (weiss keinen besseren Ausdruck).. also wirklich eine Umprogrammierung.. Aber gut, kann man letztlich wohl auch spirituell nennen irgendwie...
Gupta schreibt ja selbst, dass er davon ausgeht, dass sein Programm auch bei anderen Krankheiten helfen könnte. Aber wie Du schon schriebst, man müsste es dann wohl anpassen, sonst würden die Leute es wohl nicht annehmen können... würde mir auch so gehen...
Es werden ja viele Leute geheilt, wenn sie mit inneren Bildern arbeiten... ich find es spannend aber es ist eben auch nicht so leicht wie es scheint.. und es braucht Zeit..
Wie lange hast Du denn schon CFS? Und wie schwer ist es bei Dir?
Ja, spirituell finde ich es eigentlich auch nicht. Es kommt vielleicht drauf an, wie man die Methoden umsetzt, welche Meditationen man verwendet etc.. Aber es ist auf alle Fälle sehr tiefgreifend und verändert fast alle unsere Handlungen.
Herzlich willkommen, liebe Sina. Das Forum ist in der Tat eine Schatztruhe an Informationen und Anregungen. An dieser Stelle auch gleich ein grosses Dankeschön an die Vielschreiberinnen Bianca und Keks für ihren Einsatz!
Spirituell ist für mich das Gupta-Programm eigentlich auch nicht ausser man würde zB das Vertrauen (in das Programm), die Achtsamkeit resp. Selbstachtung, das Meditieren als Spiritualität bezeichnen?
Wie Du es oben schreibst Sina, find ich das angenehm. Ashok selbst sehe ich als Inder. Allein damit hat er ? über seine Arbeit hinaus, etwas geistliches ? vielleicht hier auch spirituelles. Es würde mich nicht wundern, wenn er auch im Kastenwesen höher steht. (Leider achten Inder auch sehr noch ihr Ariertum. Da gibt es Ähnlichkeiten zu einzelnen sehr angenehmen Menschen, die Ariern sind; die ich in Nordindien kennen gelernt habe. ? Ist hier out ? und nicht mehr gewollt. Wird da aber offen ? betrieben. Die Kreuze ? sind übrigens spiegelverkehrt/?andersherum?.) Ich kann mir A. Gupta als einen Bramanen vorstellen. ? Und diese Details (zB seine arische Abstammung) müßte man ihn auch mal direkt fragen.
Wie schon gesagt, davon merke ich schon einiges. Ich war 4 Monate in seinem Land. Es gibt vielleicht kulturelle Aspekte ? zB habe ich das Fest Divalli im Land miterlebt. Den in England lebenden Inder ? verkörpert er zusätzlich sehr, -finde ich (- das spreche ich durchaus mit einer positiven Note aus). Für meine Begriffe bringt er also ? außer einem gesunden herzlichen und dem Lachen, nur wenig spirituell ein. Ich konzentriere mich zZt eifrig ? auf diese 7 Schritte/ und seine Meditationen kenne ich aber noch nicht (kann vielleicht ? noch nicht mitreden.) Von NLP weiß ich selbst wenig. Punktuell hätte ich da von ihm auch mehr erwartet.
Mir ist es darüber hinaus ziemlich wichtig, dass es frei ist und positiv in den atmosphärischen Kräften des Programms bleibt. Spirituell könnte es ? wenn anders gestaltet für mich ein Hindernis sein. (Da will ich aber nicht zerreden.) Für mich selbst will ich keine Berührungsängste. Auf Tanzveranstaltungen bin ich in Zentren mit spirituellem Hintergrund. Und dabei will ich gerne als Christ leben. Habe mich da entschieden und mir sind viele Dinge da wichtig geworden. Ich finde auf meinem Lebensweg da immer mal auch Bestätigungen.
Gruss SCi
ps. Lernt man euch kennen. Danke/ u wellcome Sina ? von mir.
Moses stand am Berge, am Berge Sinai. Hier sind die 10 Gebote, die ich verlese nie .
Herzlich willkommen Sina und auch Scutari !
LG TopDown
P.S.: Wir sollten uns auf die Techniken konzentrieren und nicht zu sehr abschweifen ins Spirituelle. Obwohl auch ich (insbesondere aus seiner Happiness App) den Eindruck habe, daß Ashok mit solch spirituellen Kreisen eng verbandelt sein könnte, trennt er dazwischen doch sauber ab und stellt das Wissenschaftliche in den Vordergrund. Ashok empfiehlt uns ja auch den "The Art of Living"-Kurs. Und Seiner Heiligkeit Sri Sri Ravi Shankar sieht man doch ziemlich deutlich an, in welcher Glaubensrichtung er tief verwurzelt ist . Nur will auch er anderen sicher nicht vorrangig seinen Glauben aufzwingen, sondern uns beibringen, wie man gesund und glücklich leben kann. Was gibt es Besseres auf Erden als solch eine friedliebende und auf natürlichen Techniken basierende, gesundheitsfördernde, ressourcenschonende (nicht an materiellen Dingen orientierte) Lebenseinstellung!
Lieben Dank an alle für eure Willkommensnachrichten
zum Thema Spiritualität : Ja vielleicht habt ihr Recht und man kann das Programm auch ebenso gut ganz "unspirituell" anwenden, als eine therapeutische Technik eben. Was z.B. TopDown gerade geschrieben hat, finde ich durchaus nachvollziehbar. Was Ashok betrifft, ist es aber tatsächlich ziemlich offensichtlich, dass er sich viel mit spirituellen Themen beschäftigt hat und auch , dass seine Methode hier eine Basis hat. Wenn ich mir z.B. buddhistische Praktiken ansehe, dann finde ich schon viele Parallelen zu einem Retraining à la Ashok. Es geht viel darum, negative Gedanken abzuwehren ( z.B. Achiever-Gedanken, die dann als Gier bezeichnet werden oder Hass, Furcht usw.). Außerdem geht es natürlich viel um Meditation. Und um Achtsamkeit und Gegenwärtigkeit im Alltag. Es geht um liebevolles Mitgefühl ( bei Ashok z.B. compassion meditation ) , außerdem um Selbstliebe, Verzeihen, tiefes " in sich hineinschauen" etc. Das alles wird ja auch hin und wieder in den Webinaren angesprochen. Und auch Soften and Flow ist eine Methode , die sehr viel zur spirituellen Weiterentwicklung angewendet wird. Inneres Kind ist eine spirituelle Methode, genauso wie das bewusste Ansprechen von unbewussten Anteilen bzw. einem höheren Selbst usw. Was sich halt unterscheidet ist das bewusste Ziel der Übungen. Gesundheit versus spirituelles Wachstum..... was aber natürlich nicht heißt, dass nicht beides am Ende zum gleichen Ergebnis führen kann.
zu Bianca : Ich habe es vor längerer Zeit schon einmal mit dem Programm versucht. Leider war ich zu dieser Zeit so krank, dass keine der spezifischen Techniken wirklich gut für mich war. Einige haben die Symptome verschlimmert, andere waren nur schwer oder nur stark verändert durchführbar. Das lag dann vor allem auch an starken Schmerzen, die ich damals zusätzlich zu den anderen Symptomen hatte. Ich habe dann die Grundidee von Ashok im Hinterkopf behalten, aber ansonsten eher Dinge auf der körperlichen ,naturheilkundlichen Ebene gemacht ( vorrangig um die Schmerzproblematik zu bessern ).Jetzt geht es mir besser und ich wollte mich noch mal intensiv mit dem Retraining beschäftigen.
ja, du wirst schon recht haben mit deiner Einschätzung wegen Ashok. Ich habe aber das Gefühl, dass er das Retraining neutral zu halten versucht, "so dass sich keiner daran stösst" und er so viele Menschen wie möglich damit anspricht. Sein neues Projekt "The meaning of life" ist dann schon deutlich spiritueller und er hat das ja auch in einem Newsletter geschrieben, dass das nicht jedermanns Sache ist.
Ich denke, man findet überall Parallelen, wenn es um die Änderung von Handlungs- oder Denkweisen geht. Ich mache ja seit einem knappen Jahr auch eine Gesprächstherapie bei einer Psychiaterin und da kommt z.B. auch das mit der Achtsamkeit vor oder man macht halt Muskelentspannungsübungen statt Meditationen etc.. Man versucht ja auch das Denken zu ändern, was man vielleicht mit dem Stoppen vergleichen kann. Ashok hat es einfach geschafft, viele verschiedene Techniken zu vereinfachen und genau auf CFS zuzuschneiden, so dass es für jeden relativ leicht umsetzbar ist.
Es ist toll, dass du jetzt wieder intensiv mit dem Retraining beginnst! Viel Erfolg!
bin momantan nicht mehr so oft hier, aber immer mal
ich glaub auch, dass gupta einfach nicht will, dass es spirituell rüberkommt, damit niemand gleich diese anti haltung hat und denkt "neeee, das ist ja nix für mich". aber ich persönlich bin auch davon überzeugt, dass er und das programm irgendwo spirituell ist, allein meditieren ist ja ein "nach innen gucken". mir hilft meditieren super!
und ich glaube auch, dass man das programm mit kleinen abwandlungen vond em, was auf cfs zugeschnitten ist, auf sehr viele chronische krankheiten und so anwenden kann. eine freundin von mir hat auch etwas chronisches, völlig anders als cfs, und sehr oft gebe ich ihr tipps, die ich aus guptas buch kenne.
insbesondere stop sagen zu negativen gedanken, hilft ja wohl bei fast allem, meditieren zum zur ruhe kommen, hilft auch bei vielem und sein leben mehr nach sich und nicht nach anderen zu richten und auf sich selbst zu hören, das ist auch für jeden gut.
also meiner meinung nach
ich find gupta einfach super, leider schaffe ich es nicht dauernd es konsequent durchzuhalten, sonst hätte ich sicher schon mehr fortschritte. aber alles hat seine zeit.