Ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen. Wie mein Name schon sagt, habe ich ganz fest im Sinn, wieder "aufzuerstehen". Im Moment sieht es leider noch nicht danach aus ...
Ich habe seit anfangs 2013 die Diagnose CFS. Begonnen hat die Krankheit jedoch schon einiges früher, der Verlauf war schleichend. Mit dem Gupta Programm habe ich vor einem halben Jahr angefangen, stecke jedoch etwas fest und erhoffe mir von diesem Forum neue Impulse, Motivation und vor allem Austausch mit anderen Betroffenen.
Ich bin 53 und meine Hauptsymptome sind: Erschöpfung, Müdigkeitsanfälle, bleierne/schwache Beine, Muskelschmerzen, Schwindel, allgemeines Krankheitsgefühl, Konzentrationsschwierigkeiten undundund, ihr kennt es ja.
Auf das Forum hat mich übrigens Keks aufmerksam gemacht. Danke dafür!
Soviel für den Moment. Ich werde mich nun erst ins Forum einlesen und freue mich darauf, mich mit euch auszutauschen.
Es kann schon passieren, daß man mit Gupta "feststeckt". Die Orientiertung, nach einem halben Jahr sei man geheilt, klappt leider nicht allzu häufig . Das liegt aber entscheidend mit an dem Umständen. Also dranbleiben und weiter unverkrampft die Übungen machen, dann klappt das schon .
Hattest Du durch das Gupta-Programm denn schon Besserungen?
Herzlichen Dank für den netten Empfang! Zur Frage von TopDown: ich bin weiblich, das will ich jedenfalls hoffen
Ich habe nicht erwartet, dass ich nach 6 Monaten Gupta "geheilt" bin. Seine Theorie hat mich von Anfang an überzeugt und ich bin sehr froh, endlich eine für mich plausible Erklärung für die Krankheit gefunden zu haben.
Gute Frage Bianca, warum hänge ich fest? Vielleicht habe ich doch zu rasch zu viel erwartet ... Manchmal habe ich einfach vom Programm die Nase voll und wenn dann noch ein Dip dazu kommt, finde ich grad alles doppelt sinnlos. Aber da bin ich bestimmt nicht die Einzige der es so geht. Deshalb bin ich hier. Um nicht alleine kämpfen zu müssen (danke Keks) und mich austauschen zu können und das sogar auf deutsch, ist ja eher die Ausnahme.
Also, ich freue mich hier zu sein und hoffe, etwas zum Gelingen des Forums beitragen zu können.
zum Thema zu viel erwarten finde ich die erste Grundhaltung für Erfolg sehr hilfreich, sich das öfter zu sagen. Also " ich mache das Programm nicht um gesund zu werden sondern um die negativen Gedanken zu stoppen". Damit sagt man sich selbst ja, dass man quasi nichts erwartet. Mir fällt das auch schwer. Aber auch keksi sagt, dass wenn man loslässt, es dann besser wirkt. Das habe ich mittlerweile auch erfahren!
Ich hänge auch immermal fest, aber wenn man sich dann sagt, dass man einfach nur weitermachen und durchhalten "muss" und davon überzeugt sein, dass es hilft, der Gedanke hilft mir, dann findet man Motivation dran zu bleiben. Denn bei manchen dauert es eben auch jahre bis man gesund ist, aber das ist besser als nie )
Zitatich bin weiblich, das will ich jedenfalls hoffen
Dann bleibe ich also weiterhin der Hahn im Korbe hier .
In einem Webinar hat Ashok mal gesagt, das Kernstück seines Heilprogramms sei es, zu lernen, mit Dips umzugehen. Wenn Dir die Dips zu schaffen machen, beschäftigst Du Dich am besten verstärkt mit Sitzung 9. Wenn Du Motivation brauchst, dann mit Sitzung 12.
Es lohnt sich, die Sitzungen mehrmals durchzuarbeiten. Und fast jedes Mal bemerkt man dabei einen "neuen" Aspekt, den man bisher nicht bemerkt, beachtet oder schon wieder vergessen hat. Das liegt v.a. an der großen Informationsfülle, die das Programm bietet. Und gerade am Anfang ist man ja, schon wegen des CFS, gar nicht in der Lage, die vielen Informationen mit einem Mal aufzunehmen. Das geht also gar nicht anders als durch Wiederholung. Und welcher gesunde Mensch behält alle 250 Seiten von einem Buch, das er nur 1x gelesen hat, im Kopf??
Es ist oft nicht möglich, das Programm jeden Tag voll durchzuziehen. Wenn Du nicht alle Techniken schaffst, konzentriere Dich auf die Sitzungen 4 und 6, ggf. 6A + 6B. Oder auf diejenigen Techniken, die gerade gegen spezielle Symptome am besten geeignet sind.
In den Rundschreiben vom 12.11.2012, 09.01.2013 und 10.05.2013 hat Ashok eine Zusammenfassung aller Techniken zum kostenlosen Download angeboten. Die nennt sich "TECHNIQUES SUMMARY MAP". Leider ist der Link nicht mehr verfügbar . Falls Du diese Übersicht noch nicht hast, kannst Du vielleicht beim Support mal anfragen, ob sie Dir die PDF-Datei per E-Mail zuschicken. Machen sie bestimmt .
Wenn man meint, man müsse (vielleicht nur unbewußt so formuliert) gegen CFS "kämpfen", so assoziiert Amy, also unsere Amygdala, damit die Kampf-Antwort ! Also Gefahr, gegen die man ankämpfen müsse, und löst damit Symptome aus !! Viele, die Gupta bis dahin nicht kannten, haben das jahrelang versucht und damit Schiffbruch erlitten . Loslassen ist für uns wesentlich besser als Kämpfen .
Und was den Erfolg des gesamten Programms betrifft, so ist es besser, man erwartet nichts und wird dann irgendwann positiv überrascht .
Vielen Dank für die guten Tipps! Ich schaue mir die DVDs nun wieder täglich an und das tut mir gut, gibt mir Elan und Zuversicht dran zu bleiben. Ich hatte eine Phase, wo ich sie nicht mehr angucken konnte. Ich wurde richtig nervös, wenn ich es versucht habe. Kennt ihr das? Schon bloss die Stimme von Ashok hat mich genervt ... Jedenfalls wende ich nun den Accelerator (die Mind map liegt mir nicht) wieder gewissenhaft an. Das brechen der Muster hilft mir sehr, mich von den Symptomen nicht immer so runter ziehen zu lassen.
Danke für den Motivationsschub. Dawn
ps: Eine Zusammenfassung aller Techniken ist im Begleitbuch.
schön, daß Du Dich neu justiert hast mit dem Gupta-Programm .
Zitatps: Eine Zusammenfassung aller Techniken ist im Begleitbuch.
Ich habe noch die alte Version 8) und Du die neue .
Wenn Dir der Accelerator am meisten bringt, dann ist das doch auch gut so. Den kenne ich selber nur vom Hörensagen (bzw. Lesenschreiben) .
Es gibt andere Dinge, die mich noch mehr nerven als meine Symptome. Da muß ich also erstere verstärkt mit Gupta bearbeiten. Das ist ja auch bei jedem anders.
Und manchmal hat man überhaupt keine Lust auf Gupta, das ging mir auch schon oft so. Dann pflege ich meistens solche Techniken, die am einfachsten erscheinen und nicht so zeitintensiv sind. Also etwa STOP-Kurzform, Meditation nur 10 Minuten, alternierendes Nasenlochatmen nebenbei mit offenen Augen (während ich noch etwas anderes wichtiges tue) . Wer uns vom Gupta-Programm abhalten will, ist, abgesehen von Zeitdieben, bloß unsere Amy, die den Körper in hektisches Treiben versetzt, weil angeblich Gefahr droht. Sie braucht dann hin und wieder einen Dämpfer .